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Rainer Maria Rilke
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Rainer Maria Rilke

Rainer Maria Rilke wurde 1875 in Prag als Sohn eines Beamten bäuerlicher Herkunft geboren, meinte aber lange, von einer adeligen Familie abzustammen. Mit elf Jahren trat er auf Wunsch des Vaters in die Militärschule Sankt Pölten ein – ein traumatisches Erlebnis, das der Dichter später immer wieder zu verarbeiten suchte. Rilke wurde nirgends richtig seßhaft, er lebte häufig bei Freunden und Mäzenen, so als Nachbar von Lou Andreas-Salomé in Berlin, bei Rodin – dessen Sekretär er war – in Paris, bei Marie von Thurn und Taxis in Duino (wo die ›Duineser Elegien‹ entstanden), bis er auf Muzot im Wallis endlich Fuß faßte. Zu den berühmtesten Werken des Dichters gehören ›Die Weise von Liebe und Tod des Cornets Christoph Rilke‹, während des Ersten Weltkriegs jedem Soldaten bekannt, der Roman ›Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge‹ sowie die ›Duineser Elegien‹. Außerdem übersetzte Rilke Paul Verlaine, André Gide sowie Paul Valéry aus dem Französischen. Rilke starb 1926 in Valmont bei Montreux an Leukämie.
Verfilmungen
  • Dokufiktion, Bernard Malaterre, 2006
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»Rilkes Rückkehr zur Leserschaft hat eingesetzt. Die Zukunft hat wieder einmal für diesen großen Dichter begonnen. Der Zugang zu Rilke ist einfacher und frischer geworden.«
Karl Krolow
»Leise ist sein Werk gewachsen, schweigsam, wie immer das Große geschieht, im Abseits ist es entstanden, wie alles Vollendete geschieht.«
Stefan Zweig
»Rilkes Rückkehr zur Leserschaft hat eingesetzt. Die Zukunft hat wieder einmal für diesen großen Dichter begonnen. Der Zugang zu Rilke ist einfacher und frischer geworden.«
Karl Krolow
»Leise ist sein Werk gewachsen, schweigsam, wie immer das Große geschieht, im Abseits ist es entstanden, wie alles Vollendete geschieht.«
Stefan Zweig
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