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»Etwas, das ich als Kind gerne gelesen hätte, gotisch und mysteriös und dennoch warm und ermunternd.« Ein Interview mit Stefan Bachmann

Geister, magische Tierwesen und dunkle Magie: Willkommen in Blackbird Castle! 
Als eine Vogelscheuche über den Gartenzaun klettert und der zwölfjährigen Zita Bridgeborn einen Brief überreicht, beginnt das Abenteuer ihres Lebens. Das neue Kinderbuch (ab 10 Jahren) von Stefan Bachmann Die letzten Hexen von Blackbird Castle erscheint am 26.4.2023.

Im Diogenes Interview erzählt uns der Autor, wieso der Ruf des Wunderkinds manchmal Fluch und Segen zugleich ist. Ausserdem erfahren wir mehr über die Gemeinsamkeiten der Entstehung von Text und Musik und wieso er sich mit dem Roman einen Kindheitstraum erfüllt hat. 

© Stefan Bachmann
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10 Tipps für Amsterdam von Daan Heerma van Voss

Der Frühling naht, das perfekte Wetter für einen Städtetrip. Wie wäre es zum Beispiel mit Amsterdam, der Heimatstadt des neuen Diogenes Autors Daan Heerma van Voss. Wir erfahren von ihm, wieso wir lieber nicht aufs Rad steigen sollten und warum sich ein Sprung in die Grachten lohnt.

In seinem erzählenden Sachbuch widmet er sich aber einem ganz anderen Thema, der ›Angst‹. Die Sache mit der Angst. Und wie ich lernte, damit zu lebenerschienen am 22.3.2023, ist eine Mischung aus Philosophie, Psychologie, Kulturgeschichte, Reisebericht und autobiografischer Spurensuche. Und es hilft, Angstgefühle, Panik und Phobien zu verstehen und ihnen etwas entgegenzuhalten.

Aber jetzt reisen wir erstmal gedanklich mit unserem Autor nach Amsterdam.

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Ein Ungeheuer namens Angst – Daan Heerma van Voss über Anxiety

Woher kommt dieses Ungeheuer, das mich seit meiner Kindheit begleitet? Diese Frage stellt sich der niederländische Journalist, Historiker und Autor Daan Heerma van Voss und geht auf autobiographische Spurensuche. In seinem erzählenden Sachbuch Die Sache mit der Angst, das am 22.3.2023 auf Deutsch erscheint, nimmt er sich dem hochaktuellen Thema ›Angst‹ an. Denn allein in Europa sind 60 Millionen Menschen davon betroffen. 

Wie seine persönliche Reise begann, das erfahren wir in dieser Leseprobe.

Foto: © Eva Roefs
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»Mit den Toten kann man nicht sterben. Aber mit den Überlebenden weiterleben«. Gastbeitrag zum Erdbeben von Autorin Yadé Kara

Das türkisch-syrischen Grenzgebiet wurde am 6.2.2023 von mehreren starken Erdbeben erschüttert. Am 20.2.2023 erbebte die Erde erneut. Die Autorin Yadé Kara ist derzeit in Antalya, wo überlebende versorge werden. Mit ihrem Text Emine teilt sie ihre Eindrücke über die aktuelle Situation der Menschen vor Ort.

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Mini Philosophy - Jonny Thomson

In ›Mini Philosophy‹ befragt Jonny Thomson die schlausten Köpfe der letzten 2500 Jahre zu den brennenden Themen unserer Zeit.

Bei Jonny Thomson wirkt Philosophie erfrischend humorvoll, leicht zugänglich und verblüffend aktuell. Für ihn gehört sie zurück an den Küchentisch, ins Café und in die kleinen Pausen des Alltags, denn zum Philosophieren braucht es vor allem einen neugierigen Blick.

Ein Geschenkbuch für alle, die sich für die kleinen und großen Fragen des Lebens begeistern.

Foto: © Anna Cole
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»Die größte Herausforderung für mich war es, meine Mutter nicht bloßzustellen und ihren Charakter nicht zu beschädigen.« Ein Interview mit Michel Bergmann

Der Schriftsteller und Drehbuchautor Michel Bergmann erzählt in seinem neuen Buch Mameleben oder das gestohlene Glück über das Leben seiner Mutter. Großartig und nervtötend, aufopfernd, aber auch übergriffig – er liebt seine Mutter und hält sie manchmal nicht aus. Das erzählende Sachbuch ist am 22.2.2023 erschienen und erzählt eindrücklich die Geschichte einer eigenwilligen und starken Frau, die Vertreibung und Verlust erlebte.

Im Diogenes Interview erfahren wir mehr über das bisher persönlichste Buch von Michel Bergmann und warum es gerade jetzt Zeit war, es anzugehen. Zudem verrät er uns, welche Gemeinsamkeiten die Psychotherapie und das Schreiben für ihn haben.

Foto: © Bogenberger Autorenfotos
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»Die Geschichte wiederholt sich.« Ein Interview mit Sasha Filipenko

 

In Ihrem neuen Roman Kremulator geht es um Pjotr Nesterenko, den Direktor des Moskauer Krematoriums in der Stalin-Zeit. Wie kam es zu dieser Idee?
Sasha Filipenko: Ich hatte von diesem Pjotr Iljitsch Nesterenko in groben Zügen gehört, ahnte aber nicht, was für ein erstaunliches Leben er hatte. Dank der Menschenrechtsorganisation »Memorial«, die mittlerweile in Russland zerschlagen wurde, bekam ich Zugang zu der Akte des Verfahrens gegen Nesterenko nach seiner Verhaftung 1941 durch den sowjetischen Geheimdienst und konnte die Verhöre lesen. Die haben mich sehr beeindruckt, obwohl der Fall an sich nur einer von unzähligen anderen zu dieser Zeit war. Aber wenn man liest und begreift, was rundherum passiert ist, dann ist das sehr eindrücklich. Was mich an Nesterenkos Leben am meisten fasziniert, sind die vielen Situationen, in denen er sich entscheiden musste. Und dass er diese Wahl nicht immer richtig traf. Darüber wollte ich schreiben.

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»Es geht in dem Roman immer wieder um das Spannungsfeld aus Verbindung und Distanz.« Ein Interview mit Esther Schüttpelz

»Die zweite Hochzeit zahlst du selber, sagt Mama.« Im Debüt Ohne mich von Esther Schüttpelz sucht die Erzählerin nach dem Grund für ihre Trennung, nach einem Plan für die Zukunft. Sie ist Mitte zwanzig, gerade fertig mit dem Studium und genauso frisch verheiratet wie getrennt. Der Roman erscheint schon bald am 22.2.2023 und erzählt verletzlich, scharfzüngig und komisch über das Jahr danach.

Im Diogenes Interview erfahren wir mehr über die neue Autorin Esther Schüttpelz und welche Parallelen es zwischen ihr und der Hauptfigur gibt. Sie lässt uns auch wissen, weshalb Ohne mich für sie eben kein Generationsroman ist und warum es beim Schreiben manchmal rauscht.

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Gewinnspiel: Wer schreibt hier?

Einer unserer Schweizer Autoren erzählt uns heute mehr über seinen Schreibgewohnheiten. Aber wir verraten nicht, um wen es sich handelt. 

Schriftsteller und Rebell sein – das gehört für ihn zusammen! Dies spiegelt sich auch in seinem Alltag wieder, denn er hält nichts von festen Schreibzeiten und geniesst die Freiheit des Autorensdaseins. Wann genau er schreibt, bleibt sein Geheimnis. Wen suchen wir?

Foto: © Privat
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