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Isaac B. Singer
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Isaac B. Singer

Isaac Bashevis Singer wurde 1902 in Leoncin (Polen) als Sohn eines Rabbiners geboren. Mit 22 Jahren begann er in Warschau für eine jüdische Zeitung zu schreiben. 1935 wurde er im amerikanischen Exil Redakteur der jiddischen Tageszeitung ›Forverts – Jewish Daily Forward‹. Zu Beginn noch auf Hebräisch, schrieb Singer fortan auch seine Romane und Geschichten auf Jiddisch, von denen ›Enemies‹ und ›Yentl‹ erfolgreich verfilmt wurden. 1978 wurde ihm für sein im Spannungsfeld zwischen der talmudischen Tradition und der rationalen Moderne stehendes Werk der Literaturnobelpreis verliehen. Isaac Bashevis Singer starb 1991 in Miami/Florida.
Verfilmungen
  • Bis später, Max, Jan Schütte, 2008
  • Späte Liebe, Jan Schütte, 2001