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Biographie des Hungers
Aus dem Französischen von Brigitte Große
Kindheit und Jugend einer ewig hungrigen Diplomatentochter. Die äußeren Stationen: Japan, China, USA, Bangladesch, Burma und Belgien. Die inneren Stationen: Hunger nach Liebe, Hunger nach Leere und endlich Hunger nach Leben.
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Eine Diplomatentochter hat's nicht leicht: Kaum fühlt sie sich an einem Ort heimisch, muss sie schon wieder fort. Amélie Nothombs Kindheit und Jugend war doppelt hart, denn Himmel und Hölle wechselten einander ab: Auf die glücklichen Kleinkindjahre in Japan folgten vier Jahre im maoistischen China der Kulturrevolution, auf die berauschenden ersten Schuljahre in New York der Schock der Pubertät in Bangladesch und Burma.
All das spiegelt sich wider im Hunger. Denn »der Hunger bin ich« – so die Autorin. Ein Hunger, der Nahrung braucht – Schokolade, Alkohol, Bücher –, ein Hunger auch, der Sehnsucht ist: Sehnsucht nach Anerkennung und Liebe, Sehnsucht nach dem Tod – und endlich auch nach dem Leben.
Amélie Nothombs Buch über ihre ersten zwanzig Lebensjahre ist sehr viel mehr als eine Autobiographie. ›Biographie des Hungers‹ ist ein Roman über den Hunger in all seinen Erscheinungsformen, über die (meta-)physische Sehnsucht nach allem, was die Welt zu bieten hat.
»Ein Buch voller Widersprüche und voller Sehnsucht.«
Jenny Hoch
/ Spiegel Online, Hamburg
»Für ihre Fans - eine Steigerung. Für Erstleser - eine Entdeckung.«
Armin Baumer
/ in münchen