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Museum der Erinnerung
Cathy ist neun, als sie Jack kennenlernt. Sie verbringen einen unbeschwerten Sommer an der englischen Küste miteinander. Cathy ist einundzwanzig, als sie aus ihrem Zuhause und vor einem Mann flieht, der Rache mit Liebe verwechselt. Cathy ist fast dreißig, als dieser Mann sie findet und ihre sorgsam aufbewahrten Erinnerungen für immer zu zerstören droht.
Am heißesten Tag des Jahres glüht Berlin in der Sonne, und im Museum für Naturkunde laufen die Vorbereitungen für die große Gala zum 200. Geburtstag des Hauses.
Cathy, eine junge Britin und Konservatorin im Museum, soll an diesem Abend für ihre Forschung über Falter ausgezeichnet werden. Doch Cathy ist mit den Gedanken ganz woanders, nachdem sie am Morgen auf ihrem Schreibtisch ein Paket ohne Absender gefunden hat. Sein Inhalt: eine in Bernstein eingeschlossene Wanze.
Vier Jahre ist es her, dass Cathy ein solches Paket bekam. Vier Jahre, in denen sie auf der Flucht vor dem Absender zweimal den Kontinent gewechselt hat. Hier in Berlin, an der Seite von Tom, hatte sie sich sicher gefühlt und ein fast normales Leben geführt.
Doch nun katapultiert das kleine braune Päckchen sie zurück in eine Vergangenheit, deren Bruchstücke sie in einem Kabinett in ihrem Büro sorgfältig verwahrt hält.
Eine atemlose Jagd durch die verlassenen Korridore des Museums beginnt, bei der Cathy um ihre kindliche Unschuld und um ihre große Liebe kämpft.
»Ein sentimentaler, dramatischer, zuweilen skurril anmutender Text über die Macht der Dinge und unausgesprochener Erinnerungen.«
»Kühn und spannend inszeniert.«
»Museum der Erinnerung ist eine komplex aufgebaute, fesselnde Geschichte.«
»Das liest sich erst mal wie ein Thrillerplot, ist aber eine kunstvolle Liebeserklärung an die Magie der kleinen Dinge, an die Naturwissenschaft und an die Stadt Berlin.«