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Der Heilige des Unmöglichen
Aus dem Niederländischen von Rainer Kersten. Mit einer Anmerkung des Autors
Sie werden ihr Ziel niemals erreichen: Reichtum und Glück. Da können sie noch so lange zu San Antonio beten, dem Heiligen des Unmöglichen. Denn sie sind Immigranten. Das Brüderduo Tito und Paul Andino schlägt sich gemeinsam in New York als Illegale durch. Sie arbeiten für einen mexikanischen Lieferservice und tragen Burritos und Chili-Tacos aus. Vor allem aber lieben sie die mysteriöse Kristin. Arnon Grünberg zieht den Leser mit hinein in eine Welt der Illusionen und der Hoffnung wider alle Hoffnung. Ein Gefühlskarussell, bei dem einem das Lachen im Hals steckenbleibt, während man die Tränen nur mit Mühe zurückhält.
Mehr zum Inhalt
»›Im Moment, da wir dies schreiben, sind wir sechs Jahre, vier Monate, zwei Wochen und einen Tag in Amerika. Unsere Mutter ist Kellnerin. Sie war sehr jung, als sie uns bekam, darum ist sie immer noch schön.‹ So erzählt das Brüderduo Tito und Paul Andino, 18 und 19, wie aus einem Mund. Gemeinsam schlagen sie sich durch in New York als Illegale, arbeiten für einen mexikanischen Lieferservice. Vor allem aber lieben sie die mysteriöse Kristin. In München will sie gewesen sein, hat mit ihrem einsitzenden Verflossenen T-Shirts verkauft mit Madonna, den Stones und Bruce Springsteen darauf … Nicht zuletzt aber ist das, was sie den staunenden Brüdern erzählt, ihr Vermächtnis vor einer ungeheuerlichen Tat.
Arnon Grünberg zieht den Leser mit hinein in eine Welt der Illusionen und der Hoffnung wider alle Hoffnung. Ein Gefühlskarussell, bei dem einem das Lachen im Hals steckenbleibt, während man die Tränen nur mit Mühe zurückhält.
Taschenbuch
176 Seiten
erschienen am 21. Februar 2012
978-3-257-24097-9
€ (D) 8.90 / sFr 12.90* / € (A) 9.20
* unverb. Preisempfehlung
176 Seiten
erschienen am 21. Februar 2012
978-3-257-24097-9
€ (D) 8.90 / sFr 12.90* / € (A) 9.20
* unverb. Preisempfehlung
»Ein mitreißender, trauriger Roman über unerfüllte Lebensträume, zerplatzte Hoffnungen und die geballte Tragik der Liebe.«
A. Ney
/ Preußische Allgemeine Zeitung, Hamburg
»Die archetypische Geschichte des Menschen auf der Suche nach dem Glück. Ein Pandämonium absurder Szenen, die immer wieder unterstreichen, dass uns allen das Leben eine Nummer zu groß ist.«
Het Parool, Amsterdam
»Arnon Grünberg erzählt eine berührende Geschichte aus der Schattenwelt der Flüchtlinge – voller Komik und Absurdität, grundiert von einem Ton der Gewalt und der Trauer.«
Augsburger Allgemeine