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König Salomons Teppich
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König Salomons Teppich

Aus dem Englischen von Renate Orth-Guttmann
Salomons Zauberteppich war aus grüner Seide und so groß, daß beliebig viele Menschen darauf Platz fanden. König Salomon nannte dem Teppich das Reiseziel, und der erhob sich in die Lüfte und setzte alle an der gewünschten Stelle ab. – Welcher fliegende Teppich trägt uns heute überallhin? Die Londoner U-Bahn! Von ihr aber gibt es Begebenheiten zu erzählen, die alles andere als märchenhaft sind…
Mehr zum Inhalt
»Als sie auf dem Bahnsteig standen und auf ihren Zug warteten, erzählte Jarvis ihnen von König Salomons Teppich. Dieser Zauberteppich war aus grüner Seide und so groß, dass beliebig viele Menschen darauf Platz fanden. Wenn König Salomon bereit war, nannte er dem Teppich das Reiseziel, und der erhob sich in die Lüfte und setzte alle an der gewünschten Stelle ab.« Welcher fliegende Teppich trägt uns – wie ehedem Salomon – heute überallhin? Die Londoner U-Bahn! Von ihr aber gibt es Geschichten zu erzählen, die alles andere als märchenhaft sind. Hart und verwegen geht es zu in den Tunneln der Tube, wo die Gesetze der Unterwelt gelten. Eine Geschichte der U-Bahn schreibt der exzentrische Jarvis. Und gleichzeitig steht er einem Haus vor, in dem die unterschiedlichsten Außenseiter Unterschlupf finden, wenn sie nicht gerade in der U-Bahn unterwegs sind. Mit ihren zwei unehelichen Kindern, die als Abenteuerkitzel auf den Zugdächern Geisterfahrten machen, und mit wechselnden Begleitern lebt Tina in jenem Haus. Ihre Mitbewohnerin, die Geigerin Alice, hat Mann und Kind verlassen, um in London berühmt zu werden. Tom, seinerseits ein gescheitertes Musikgenie, lernt Alice beim Musizieren in der U-Bahn kennen, und er verliebt sich in sie. Die Ereignisse nehmen einen leidlich friedlichen Lauf, bis der mysteriöse Axel jenes Geflecht der menschlichen Beziehungen, das anfangs ebenso bunt und wohlgeordnet wie das der U-Bahn schien, gründlich in Unordnung bringt.

eBook
480 Seiten (Printausgabe)
erschienen am 26. März 2013

978-3-257-60124-4
€ (D) 10.99 / sFr 14.00* / € (A) 10.99
* unverb. Preisempfehlung
Auch erhältlich als
<
>
»Eine abgründige Untergrundgeschichte, ein brillant vertracktes Stück Literatur.«
Ellen Pomikalko / Brigitte, Hamburg
»Londons U-Bahn wird zum bedrohlichen Labyrinth. Thriller-Queen Vine in absoluter Hochform: mordsmäßig spannend und vergnüglich.«
Cosmopolitan, München
»Ein faszinierender Mikrokosmos: ›König Salomons Teppich‹ ist dicht erzählt, manchmal komisch, oft traurig, am Ende tragisch und immer spannend, ein praller Roman der Extraklasse.«
Ralf Koss / Handelsblatt, Düsseldorf
»›König Salomons Teppich‹ von Barbara Vine – ein Buch für Leser mit Sinn für die alltäglichen menschlichen Abgründe.«
Axel Bulthaupt / Norddeutscher Rundfunk, Hamburg
»Barbara Vine überläßt nichts dem Zufall, die Handlung greift mit der Präzision eines Räderwerks ineinander.«
Renate Wagner / Österreichischer Rundfunk, Wien
»Wie Patricia Highsmith macht Barbara Vine leichtgläubige Opfer zum Werkzeug von zielstrebigen Intriganten – mit dem fatalen Ausgang einer klassischen Tragödie.«
The Independent, London
»Eine unparteiische Beobachtung der Gesellschaft, verbunden mit großer Unerbittlichkeit – das Ergebnis ist beeindruckend.«
The Times Literary Supplement, London
»Eine abgründige Untergrundgeschichte, ein brillant vertracktes Stück Literatur.«
Ellen Pomikalko / Brigitte, Hamburg
»Londons U-Bahn wird zum bedrohlichen Labyrinth. Thriller-Queen Vine in absoluter Hochform: mordsmäßig spannend und vergnüglich.«
Cosmopolitan, München
»Ein faszinierender Mikrokosmos: ›König Salomons Teppich‹ ist dicht erzählt, manchmal komisch, oft traurig, am Ende tragisch und immer spannend, ein praller Roman der Extraklasse.«
Ralf Koss / Handelsblatt, Düsseldorf
»›König Salomons Teppich‹ von Barbara Vine – ein Buch für Leser mit Sinn für die alltäglichen menschlichen Abgründe.«
Axel Bulthaupt / Norddeutscher Rundfunk, Hamburg
»Barbara Vine überläßt nichts dem Zufall, die Handlung greift mit der Präzision eines Räderwerks ineinander.«
Renate Wagner / Österreichischer Rundfunk, Wien
»Wie Patricia Highsmith macht Barbara Vine leichtgläubige Opfer zum Werkzeug von zielstrebigen Intriganten – mit dem fatalen Ausgang einer klassischen Tragödie.«
The Independent, London
»Eine unparteiische Beobachtung der Gesellschaft, verbunden mit großer Unerbittlichkeit – das Ergebnis ist beeindruckend.«
The Times Literary Supplement, London
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