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Am Ende einer Welt
Aus dem Amerikanischen von Steffen Jacobs
Joe Coughlin, geachteter Bürger von Tampa, Florida, und Consigliere des Bartolo-Syndikats, hat seine kriminelle Vergangenheit hinter sich gelassen wie Amerika die Prohibition. Bis eines Tages aus heiterem Himmel ein Kopfgeld auf ihn ausgesetzt wird und auf dem Spiel steht, was ihm am wichtigsten ist: sein Sohn – und der einzige Freund, den er hat. Die atemlose Geschichte von ›In der Nacht‹ geht weiter.
Mehr zum Inhalt
Amerika, 1943: Nach dem Tod seiner Frau lebt Joe Coughlin mit seinem Sohn Tomás zurückgezogen, die Zeit offener Mafiagewalt und der Prohibition ist vorbei, die alten Geschichten nur mehr Legenden. Joe ist einer der größten Investoren und Arbeitgeber in der Gegend, er spendet an karitative Einrichtungen, führt ein reputierliches Unternehmen, ist gerngesehener Gast bei Politikern und städtischen Honoratioren, und wenn er zu einer Party einlädt, versammelt sich die Crème de la Crème. Kurz: Joe Coughlin ist ein wertvolles, allseits geschätztes Mitglied sowohl der legalen als auch der weniger legalen Gesellschaft. Und doch erhält er eines Tages die Nachricht, dass ein Killer auf ihn angesetzt ist. Und keine noch so respektable Fassade, kein noch so dichtes Sicherheitsnetz, kein Geld der Welt können Joe davor bewahren, dass sein Leben auf der falschen Seite nun einen hohenTribut fordert. Ein existentielles Drama, Spannung auf höchstem Niveau.
»Melancholische Mafia-Historie vom Feinsten.«
Die Zeit, Hamburg
»Wenn Dennis Lehane nicht längst seine einsame Klasse gezeigt hätte – spätestens in diesem irrlichternden Totentanz-Finale wüsste man, dass er den Krimi zur ganz großen Bühne für Schuld und Sühne, Gier und Untergang macht.«
Hartmut Wilmes
/ Kölnische Rundschau
»In ungeheurer Dichte beschreibt Lehane ein den Atem raubendes Geschehen.«
Stefan Rammer
/ Passauer Neue Presse
»Natürlich besteht ›Am Ende einer Welt‹ auch aus knallharten, coolen Thriller-Elementen, und Kugeln fliegen durch die Luft ›wie Wespenschwärme‹. Lehane gelang allerdings noch mehr: ein existenzielles Drama.«
Günter Keil
/ Playboy, München