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Wie durch ein dunkles Glas
Commissario Brunettis fünfzehnter Fall
Aus dem Amerikanischen von Christa E. Seibicke
Tod vor dem Brennofen. Ist ein Familienzwist zwischen dem Fabrikbesitzer und seinem Schwiegersohn schuld? Oder musste der Nachtwächter der Glasmanufaktur dafür büßen, dass er ein fanatischer Umweltschützer und Leser war? In einer Ausgabe von Dantes ›Inferno‹ entdeckt Brunetti die entscheidende Spur.
Mehr zum Inhalt
In milder Frühlingsluft durch die Lagune zu fahren ist für Vianello und Brunetti wie Schuleschwänzen. Noch ist kein Mord passiert, es geht um einen Freundschaftsdienst: Sie eilen Marco Ribetti zu Hilfe, einem Umweltaktivisten und Bekannten von Vianello, der bei einer Ökodemo in Mestre in Polizeigewahrsam genommen worden ist. Doch kaum bekommen die beiden Ribetti frei, gerät dieser abermals in Gefahr: Noch auf den Stufen der Questura stößt sein eigener Schwiegervater Morddrohungen gegen ihn aus. Den Alten, einen traditionsbewußten Besitzer einer Muranoglasmanufaktur, bringen nicht allein die Umweltanliegen von Marco zur Weißglut. Schon seit längerem hat man ihn in den Bars von Murano Verwünschungen ausstoßen hören gegen den Festländer, der in seine Familie eingeheiratet hat. Neugierig, was an den Drohungen dran ist, macht Brunetti sich auf nach Murano – und findet eine Welt wieder, die er schon als kleiner Junge besuchte, als sein Vater in einer Glasbläserei assistierte. Und dann gibt es tatsächlich einen Toten. Brunetti muss annehmen, dass es ein Unfall war – bis er eine Spur findet in einem Buch, das dem Toten gehörte, in Dantes ›Inferno‹. Auch Brunetti muss in höllische Abgründe der menschlichen Seele hinabsteigen, um zu ergründen, was wirklich vorgefallen ist.
Taschenbuch
352 Seiten
erschienen am 23. September 2008
978-3-257-23786-3
€ (D) 13.00 / sFr 17.00* / € (A) 13.40
* unverb. Preisempfehlung
352 Seiten
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978-3-257-23786-3
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