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Hunger nach dem großen Leben
Aus dem Englischen von Lore Krüger
›Hunger nach dem großen Leben‹ ist ein Stück afrikanischer Geschichte. Was sonst als weltpolitische Schlagzeile aus der Dritten Welt zu uns kommt, wird hier konkret, sinnfällig und eindringlich am Schicksal eines afrikanischen Jungen erfahrbar: die Übermacht der aufgesetzten kolonialen Zivilisation, errichtet auf den Trümmern zerstörter, jahrtausendealter dörflicher Gemeinschaft und Kultur.
Mehr zum Inhalt
›Hunger nach dem großen Leben‹, die längste der afrikanischen Geschichten von Doris Lessing, ist gleichzeitig ein Stück afrikanischer Geschichte. Was sonst als weltpolitische Schlagzeile aus der Dritten Welt zu uns kommt, wird hier konkret, sinnfällig und eindringlich am Schicksal eines afrikanischen Jungen erfahrbar: die Übermacht der aufgesetzten kolonialen Zivilisation, errichtet auf den Trümmern zerstörter, jahrtausendealter dörflicher Gemeinschaft und Kultur; die Entstehung der Slums - Müllhalde und Folie für den Talmi-Glanz der weißen Städte; der Verlust der Identität; und ›Hunger‹ – buchstäblich und bildlich -, der den Zündstoff sammelt, der heute täglich vor unseren Augen explodiert.
Taschenbuch
192 Seiten
erschienen am 28. April 1987
978-3-257-21536-6
€ (D) 10.00 / sFr 13.00* / € (A) 10.30
* unverb. Preisempfehlung
192 Seiten
erschienen am 28. April 1987
978-3-257-21536-6
€ (D) 10.00 / sFr 13.00* / € (A) 10.30
* unverb. Preisempfehlung