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Ein gutes Leben ist die beste Antwort
Die Geschichte des Jerry Rosenstein
Mit farbigem Bildteil
Lange hat Jerry Rosenstein geschwiegen. Doch auf einer Reise durch Holland und Deutschland erzählt er dem 40 Jahre jüngeren Friedrich Dönhoff seine Geschichte. In der hessischen Provinz geboren, wuchs Jerry in Amsterdam auf, bis er im Alter von 15 Jahren deportiert wurde und nach Auschwitz kam. Mit viel Glück und dem richtigen Instinkt hat er diese Zeit überlebt. Danach wollte Jerry nur noch eins: frei sein. Und das hat er in vielerlei Hinsicht auch geschafft.
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Zwei Generationen liegen zwischen ihnen, eine Freundschaft verbindet sie: Friedrich Dönhoff (45) und Gerald B. Rosenstein, genannt Jerry (86). Im Sommer 2013 reisen sie im Auto von Amsterdam nach Bensheim, auf den Spuren von Jerrys Kindheit und Jugend. Wenige Wochen später treffen sich beide in San Francisco, wo Jerry seit 1949 wohnt. Denn Jerry will erzählen. Nachdem er sein Leben lang allen Fragen ausgewichen ist, die seine Vergangenheit betrafen, möchte er nun berichten, was er als Jude in Deutschland, Holland und Auschwitz durchgestanden hat – und wie er später als Schwuler in den USA zurechtgekommen ist und seine innere Freiheit fand. In Friedrich Dönhoff hat er einen aufmerksamen Zuhörer, der seine Geschichte ganz ohne Pathos, aber mit viel Feingefühl nachzeichnet.
Hardcover Leinen
192 Seiten
erschienen am 27. August 2014
978-3-257-06902-0
€ (D) 19.90 / sFr 28.90* / € (A) 20.50
* unverb. Preisempfehlung
192 Seiten
erschienen am 27. August 2014
978-3-257-06902-0
€ (D) 19.90 / sFr 28.90* / € (A) 20.50
* unverb. Preisempfehlung
Auch erhältlich als
»Ein eindrücklicher Bericht von einem, der nach einer furchtbaren Jugend ein gutes Leben fand.«
Kathrin Meier-Rust
/ Bücher am Sonntag, Zürich
»Darf ein Buch über den Holocaust unterhalten? Darf es zwischendurch immer wieder von einer fast angenehmen Leichtigkeit sein? ›Ein gutes Leben ist die beste Antwort‹ von Friedrich Dönhoff ist ein solches Buch, das inmitten der nicht enden wollenden Fülle an Büchern über die Schoa noch einmal besonders hervorsticht.«
Frank Keil
/ Jüdische Allgemeine, Berlin
»Ein anrührendes Begegnungsbuch.«
Marko Martin
/ Die Welt, Berlin