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Die Schatzgräber
Kaum vorstellbar, daß Großonkel Wilhelm und Opa Heinrich, zwei biedere Kleinbürger, anno 1928 tatsächlich einen Schatz geraubt haben sollen. Aber Onkel Leo, der meist so verläßliche Mann in Maria Mendels Leben, behauptet es steif und fest. Sein ewiges Schwadronieren geht Maria so sehr auf die Nerven, daß sie auf Schatzsuche geht. Doch was sie findet, hat niemand erwartet.
Kaum vorstellbar, dass Großonkel Wilhelm und Opa Heinrich, zwei biedere Kleinbürger, anno 1928 tatsächlich einen Bankraub begangen haben sollen. Aber Onkel Leo, der meist so verlässliche Mann in Maria Mendels Leben, behauptet steif und fest, dass unter einem Pflaumenbaum die damals geraubten Goldbarren vergraben seien. Onkel Leo ist ein hinreißender Geschichtenerzähler, doch diese Erzählung vom Familienschatz ärgert Maria so sehr, dass sie sich auf die Suche macht. Sie möchte den Mythos vom ungehobenen Schatz, die alten Geschichten von Schuld, Versäumnissen und verpassten Gelegenheiten aus der Welt schaffen – und gerät dabei in einen Strudel tragikomischer Ereignisse, die ihr Leben ziemlich auf den Kopf stellen.
544 Seiten
erschienen am 27. Oktober 2000
978-3-257-23244-8
€ (D) 13.00 / sFr 17.00* / € (A) 13.40
* unverb. Preisempfehlung