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Die Reise nach Triest
Professor Montag, Rekonvaleszent nach einer schweren Operation, ist mit Vorbereitungen für eine Reise in den Süden beschäftigt; mit Frau, Sohn, Schwiegertochter und den beiden Enkelinnen will er nach Sizilien fahren. Vor Antritt der Reise macht Professor Montag jedoch eine unerhörte Entdeckung. Offensichtlich denken die ihm Nahestehenden über seinen gesundheitlichen Zustand ganz anders als er.
Mehr zum Inhalt
Professor Montag, Rekonvaleszent nach einer schweren Operation, ist mit Vorbereitungen für eine Reise in den Süden beschäftigt, mit Frau, Sohn, Schwiegertochter und den beiden Enkelinnen will man nach Sizilien fahren, auch Karten für den Verdi in der Arena in Verona sind bereits reserviert. Vor Antritt der Reise macht Professor Montag eine unerhörte Entdeckung. Offensichtlich denken die ihm Nahestehenden anders als er über seinen gesundheitlichen Zustand. Scheinbar gelöst und heiter beginnt die Fahrt in den Süden, aber Sizilien wird Professor Montag nicht sehen, er zieht für sich die Konsequenzen aus seiner Entdeckung, entfernt sich von der Familie, eine Nachricht hinterlassend, er reise nach Triest… Aufgenommen wurde in diesen Band noch die kurze Erzählung ›Das Riemeisterfenn‹, in der Hartmut Lange von einem Menschen berichtet, der wünscht, ›es gäbe ein Loch aus der Welt‹.
›Die Reise nach Triest‹ ist nach ›Die Ermüdung‹ und ›Die Wattwanderung‹ der Schlußpunkt der Berliner Novellen-Trilogie von Hartmut Lange.
Taschenbuch
112 Seiten
erschienen am 07. September 1993
978-3-257-22622-5
€ (D) 10.00 / sFr 13.00* / € (A) 10.30
* unverb. Preisempfehlung
112 Seiten
erschienen am 07. September 1993
978-3-257-22622-5
€ (D) 10.00 / sFr 13.00* / € (A) 10.30
* unverb. Preisempfehlung
»Die eigentliche stilistische Raffinesse der Geschichte besteht darin, daß sie sich zwar schnell nacherzählen läßt, aber sie entläßt uns nicht schnell aus ihrem Echo.«
Ulrich Schacht
/ Die Welt, Berlin
»Ein spannendes Buch mit großer psychologischer Intuition, erzählt in einer knappen Sprache, die ohne jedes Pathos auskommt. Hartmut Lange erweist sich als versierter literarischer Minimalist.«
Peter Mohr
/ General-Anzeiger, Bonn