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Auf beiden Seiten

1989 und 1990: Jahre des Umbruchs. Der Schweizer Journalist Mario, gerade von seiner Frau getrennt, reist kurz vor dem Mauerfall für eine Reportage nach Ostberlin. Was er noch nicht weiß: Der Kalte Krieg reicht auch bis in sein Leben und seine Familie hinein. Ein überraschender, politisch brisanter Roman über eine nahe Vergangenheit, die bis heute nachwirkt.
Mehr zum Inhalt

Im Leben des Journalisten Mario hat Dr. Armand Gruber immer eine imposante Rolle gespielt. Gruber ist ein Mann von altem Schrot und Korn. Ein brillanter Deutschlehrer, Hauptmann der Schweizer Armee, glühender Antikommunist. Und jahrzehntelang hat er ein Doppelleben geführt. Keiner hat etwas geahnt. Nicht seine Frau, nicht seine Tochter Bettina, die ihr Leben lang gegen den Vater aufbegehrt. Nicht sein einstiger Lieblingsschüler und Schwiegersohn Mario, der mit Gruber brechen musste, um zum linken Journalisten zu werden. Auch nicht Bettinas beste Freundin Karina, die als Tochter des Hausmeisters beim Schweizer Geheimdienst ganz dicht an Grubers Geheimnis aufgewachsen ist. Denn er war Mitglied der geheimen Widerstandsorganisation P-26. Jetzt, zwei Jahrzehnte nach dem Ende des Kalten Krieges, darf Gruber sein Schweigen brechen.


eBook
336 Seiten (Printausgabe)
erschienen am 25. März 2015

978-3-257-60455-9
€ (D) 9.99 / sFr 13.00* / € (A) 9.99
* unverb. Preisempfehlung
Auch erhältlich als
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>
»Hartmann ist mit ›Auf beiden Seiten‹ ein großartiger Roman gelungen: Er zeichnet seine Figuren einfühlsam und porträtiert eine Schweiz, die weder vor Denunziantentum noch vor der Macht von Ideologien gefeit war.«
Renata Schmid / Kulturtipp, Zürich
»Lukas Hartmann ist mit seinem Roman ›Auf beiden Seiten‹ ein beeindruckendes Zeitgemälde der Schweiz zur Zeit des Kalten Krieges gelungen.«
Felix Münger / Radio SRF, Zürich
»Obwohl brillant recherchiert, gehen einem historische Enthüllungen weit weniger nahe als die persönlichen Schicksale der Menschen auf beiden Seiten der politischen Scheidelinie.«
Charles Linsmeyer / NZZ am Sonntag - Bücher am Sonntag, Zürich
»Ein brisanter Roman über die Fichenaffäre der Schweiz, der beide Seiten zu Wort kommen lässt.«
Anina Rether / Schweizer Illustrierte, Zürich
»›Auf beiden Seiten‹ ist ein gelungener, guter Roman.«
Markus Wüest / Basler Zeitung
»Hartmann ist mit ›Auf beiden Seiten‹ ein großartiger Roman gelungen: Er zeichnet seine Figuren einfühlsam und porträtiert eine Schweiz, die weder vor Denunziantentum noch vor der Macht von Ideologien gefeit war.«
Renata Schmid / Kulturtipp, Zürich
»Lukas Hartmann ist mit seinem Roman ›Auf beiden Seiten‹ ein beeindruckendes Zeitgemälde der Schweiz zur Zeit des Kalten Krieges gelungen.«
Felix Münger / Radio SRF, Zürich
»Obwohl brillant recherchiert, gehen einem historische Enthüllungen weit weniger nahe als die persönlichen Schicksale der Menschen auf beiden Seiten der politischen Scheidelinie.«
Charles Linsmeyer / NZZ am Sonntag - Bücher am Sonntag, Zürich
»Ein brisanter Roman über die Fichenaffäre der Schweiz, der beide Seiten zu Wort kommen lässt.«
Anina Rether / Schweizer Illustrierte, Zürich
»›Auf beiden Seiten‹ ist ein gelungener, guter Roman.«
Markus Wüest / Basler Zeitung
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