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Nachtblüten

Guarnaccias zwölfter Fall
Eine ermordete alte Dame, der Duft des Nachtgartens einer Villa in Florenz und ein englischer Kunstsammler ziehen Maresciallo Guarnaccia in ein Milieu, dem er sich zunächst nicht gewachsen glaubt. Doch nicht nur Sir Christopher hat vollstes Vertrauen in Guarnaccias Fähigkeiten.
Mehr zum Inhalt
Sara Hirsch bittet Maresciallo Guarnaccia um Hilfe: Sie hat das Gefühl, dass jemand in ihrer Wohnung war. Erstens rieche sie das, und zweitens habe sie ein Küchenmesser in der Diele gefunden, an einem Platz, wo sie nie im Leben ein Küchenmesser liegenlassen würde. Außerdem hat die alte Dame eine anonyme Postkarte bekommen, die mit dem Text beginnt: »Jetzt, da wir wissen, wo du wohnst…« Guarnaccia vermutet, dass hier ein skrupelloser Hausbesitzer am Werke ist, der eine lästige Altmieterin loswerden will, um ungestört die Miete erhöhen zu können. Darum rät er Signora Hirsch, sich sofort mit ihrem Rechtsanwalt in Verbindung zu setzen, und verspricht, am nächsten Tag bei ihr vorbeizuschauen. Doch am nächsten Tag wird Guarnaccia wegen eines Einbruchs in die Villa eines englischen Kunstsammlers, Sir Christopher, gerufen. Obwohl außer ein paar silbernen Haarbürsten nichts fehlt, kommt Guarnaccias Chef, Capitano Maestrangelo persönlich, mit zum Tatort. Bald erfährt Guarnaccia den Grund: Der Capitano hofft den echten Monet zu sehen, den Sir Christopher besitzen soll. Über diesen neuen Fall hätte Guarnaccia die alte Signora Hirsch fast vergessen. Als er sie schließlich wiedersieht, liegt sie tot in ihrer Wohnung. Guarnaccia plagen Gewissensbisse.

eBook
336 Seiten (Printausgabe)
erschienen am 27. August 2014

978-3-257-60594-5
€ (D) 9.99 / sFr 13.00* / € (A) 9.99
* unverb. Preisempfehlung
Auch erhältlich als
<
>
»Magdalen Nabb hat mit dem bedächtigen Maresciallo eine ebenso sympathische Figur geschaffen wie Donna Leon mit ihrem Commissario Brunetti.«
Brigitte, Hamburg
»Magdalen Nabb hat mit der Figur des Maresciallo Guarnaccia den Typ eines antiintellektuellen Polizisten geschaffen, dessen Verwirrung angesichts menschlicher Abgründe immer glaubwürdig und nie sentimental ist.«
Emma, Köln
»Magdalen Nabb hat mit dem bedächtigen Maresciallo eine ebenso sympathische Figur geschaffen wie Donna Leon mit ihrem Commissario Brunetti.«
Brigitte, Hamburg
»Magdalen Nabb hat mit der Figur des Maresciallo Guarnaccia den Typ eines antiintellektuellen Polizisten geschaffen, dessen Verwirrung angesichts menschlicher Abgründe immer glaubwürdig und nie sentimental ist.«
Emma, Köln
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