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Liebe Mutter, es geht mir gut…
Aus dem Amerikanischen von Elizabeth Gilbert
Helen Clarvoe, die ebenso reich ist wie labil, lebt allein in einer kalifornischen Stadt. Zuerst glaubt sie, das Opfer irgendeines anonymen Irren zu sein, aber bald muss sie erkennen, dass die drohende Stimme am Telephon niemand anderem gehört als ihrer ehemaligen Kindheitsfreundin Evelyn Merrick – Evelyn, die all das verkörperte, was Helen hätte sein wollen.
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Helen Clarvoe, die ebenso reich ist wie labil, lebt allein in einer kalifornischen Stadt. Zuerst glaubt sie, das Opfer irgendeines anonymen Irren zu sein, aber bald muss sie erkennen, dass die drohende Stimme am Telefon niemand anderem gehört als ihrer ehemaligen Kindheitsfreundin Evelyn Merrick – Evelyn, die all das verkörperte, was Helen hätte sein wollen.
Die unsichere, einsame Helen ist eine Person, für die niemand besondere Sympathien hegt. In der Überzeugung, Evelyn wolle sie vernichten, beauftragt sie ihren Finanzberater, Paul Blackshear, Evelyn zu finden. Blackshears Suche führt ihn immer weiter, und bald senkt sich das hässliche Netz des Terrors auch über andere:
Evelyne Merrick, die die versteckten Ängste ihrer Feinde geschickt auszunutzen weiß, findet ihre Befriedigung darin, alle, die ihr im Wege sind, in Unglück und Schrecken zu stürzen. Angetrieben vom krankhaften Verlangen, ihre Opfer zu vernichten, macht sie ihre Telefonanrufe, in denen Hass und Rachsucht ihrer gefährlich gespaltenen Persönlichkeit ungeahnte Dimensionen annehmen …
»Beängstigend gut.«
Wolfgang Bortlik
/ 20 Minuten, Zürich
»Die Story über die reiche Helen und eine mysteriöse Anruferin begeisterte 1955 mit ihrer subtilen Raffinesse. Nun wurde der Psychokrimi endlich neu aufgelegt — eine abgründige Familiengeschichte und ein zeitlos spannender Klassiker über Sitten und Moral der Nachkriegsjahre.«
Janina Jetten
/ Petra, Hamburg
»Alfred Hitchcocks ›Psycho‹ hat dagegen Wiegenliedcharakter.«
Kleine Zeitung, Graz