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Schwarze Diamanten
Der dritte Fall für Bruno, Chef de police
Aus dem Englischen von Michael Windgassen
Was haben Trüffeln mit Frankreichs Kolonialkrieg in Vietnam und mit chinesischen Triaden zu tun? Die Lösung von Bruno Courrèges' drittem Fall ist so tief vergraben wie die legendären schwarzen Diamanten unter den alten Eichen im Périgord – und genauso schwer zu finden.
Mehr zum Inhalt
Das Périgord ist die Heimat der schwarzen Trüffeln – sie sind, bei einem Preis von 1000 Euro pro Kilo, der wichtigste Bodenschatz der Region. Als ruchbar wird, dass die schwarzen Diamanten auf dem Trüffelmarkt des Nachbarorts mit billigen Importen aus Asien verschnitten werden, muss Bruno als Chef de police ermitteln. Der Fall nimmt eine dramatische Wendung, als ein furchtbarer Mord begangen wird – an Brunos altem Jagdfreund Hercule, dem größten Trüffelexperten der Region. Bruno steht nun vor der Herausforderung, die Verbindung zwischen diesem und einigen lange zurückliegenden Verbrechen zu finden, die eng mit Frankreichs unrühmlicher kolonialer Vergangenheit in Indochina verknüpft sind. Eine Geschichte mit Dominoeffekt, die als beschauliche Erzählung über eine kulinarische Spezialität beginnt, steigert sich zu einem rasanten Thriller, der mehrere Kontinente und ein halbes Jahrhundert umspannt.
Taschenbuch
352 Seiten
erschienen am 22. Mai 2012
978-3-257-24180-8
€ (D) 13.00 / sFr 17.00* / € (A) 13.40
* unverb. Preisempfehlung
352 Seiten
erschienen am 22. Mai 2012
978-3-257-24180-8
€ (D) 13.00 / sFr 17.00* / € (A) 13.40
* unverb. Preisempfehlung
Auch erhältlich als
»Martin Walker schafft das Kunststück, den Fall in ein halbes Jahrhundert französischer Kulturgeschichte einzubetten und damit nicht nur spannend, sondern auch lehrreich zu erzählen.«
Manfred Papst
/ NZZ am Sonntag, Zürich
»Prachtvoll, wahrhaft originell.«
News, Wien
»Martin Walker hat eine der schönsten Regionen Frankreichs, das Périgord, zum Krimiland erhoben und damit erst für die Literatur erschlossen.«
Die Welt, Berlin
»Dorfpolizist Bruno Courrèges ist ein wunderbarer Held – charmant, intelligent und ein klein bisschen verfressen. Ein herrlicher Krimi, bei dem einem das Wasser im Mund zusammenläuft.«
Annabelle, Zürich