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Kleine Schwester
Es war alles so schön geplant: Die Jessens wollen dem fünfjährigen Heimkind Lotta ein neues Zuhause geben – und mit ihr endlich eine ›richtige‹ Familie werden. Doch mit dem Einzug von Lotta, Lillys »kleiner Schwester«, beginnt eine Katastrophe, die unerbittlich auf ein erschreckendes Ende zusteuert. Nur die zwölfjährige Lilly versucht im letzten Moment, die Tragödie abzuwenden…
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»Wir sind nur irgendwie ins Unglück geraten, alle zusammen. Wir haben nie etwas Böses gewollt, wir wollten nur eine glückliche Familie sein, sonst nichts.«
Die zwölfjährige Lilly sitzt vor einer Polizeibeamtin und schweigt. Sämtliche Versuche, sie zum Reden zu bringen, scheitern. Lilly kann die unerbittliche Chronologie der Ereignisse, die ihre Familie ins Unglück gestürzt haben, nicht erklären, sie kann sich nur erinnern: An ihre Kindheit, die überschattet ist von verstörenden Ereignissen, aber auch schönste Glücksmomente bereithält, an ihre Eltern, »die besten auf der Welt« – und an ihre Pflegeschwester Lotta, die aus dem Heim geholt wird, um aus ihnen allen endlich eine ›richtige‹ Familie zu machen – und die eine Katastrophe ins Rollen bringt, die nicht mehr aufzuhalten scheint, bis Lilly den schwersten Entschluss ihres Lebens fasst …
»Ich glaub, dass jedem Menschen auf der Welt alles passieren kann, dass er ganz schreckliche Dinge tut, die er eigentlich gar nicht tun will.«
Ein Buch, das man erst nach dem letzten Satz aus der Hand legen kann.
»Spannend erzählt wie ein Krimi.«
Emma, Köln
»Schlau und reflektiert zeichnen Martina Borger und Maria Elisabeth Straub eine psychologisch geschickt gestrickte Story. Packend und spannend, einfühlsam und anrührend – dieses Buch reißt mit.«
Susanne Specht
/ Freundin, München
»Die Autorinnen mustern gnadenlos scharfsinnig die weibliche Psyche, steigern die Spannung meisterlich - und steuern ihre Geschichte schließlich kühl in ein unvermeidliches Verhängnis.«
Angela Gatterburg
/ Der Spiegel, Hamburg