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Meine russische Großmutter und ihr amerikanischer Staubsauger
Aus dem Hebräischen von Ruth Achlama
Tonia, in den zwanziger Jahren aus Russland nach Israel eingewandert, ist eine eigensinnige Frau, und sie hat einen großen Feind: den Schmutz. Ihm hat sie den Kampf angesagt. Kein leichtes Unterfangen auf dem Land und bei einer so großen und chaotischen Familie. Da schickt Tonias Schwager ihr aus dem fernen Amerika eine Wunderwaffe … Meir Shalev zeichnet mit Zärtlichkeit und Humor ein Porträt seiner Großmutter und seiner Familie.
Mehr zum Inhalt
Tonia, in den zwanziger Jahren aus Russland nach Israel eingewandert, ist eine starke, eigensinnige Frau, und sie hat einen großen Feind: den Schmutz. Ihm hat sie den Kampf angesagt. Kein leichtes Unterfangen in der ländlichen Jesreel-Ebene. Denn im jungen jüdischen Staat sind Chaos, Staub und Schlamm allgegenwärtig, und ihre weitverzweigte Familie tut ihr Übriges, das Durcheinander zu vermehren. Da schickt Tonias Schwager ihr aus dem fernen Amerika eine Wunderwaffe …
Meir Shalev zeichnet mit Zärtlichkeit und Humor ein sehr persönliches Porträt seiner Großmutter und erzählt zugleich die Saga seiner Familie: einer Sippe von Pionieren und Dichtern, Lehrerinnen und Exzentrikern – allesamt begnadete Geschichtenerzähler, deren sich lustvoll widersprechende Stimmen eine wahre Geschichte heraufbeschwören, neben der so manche Erfindung der Phantasie verblasst.
Taschenbuch
288 Seiten
erschienen am 23. Oktober 2012
978-3-257-24200-3
€ (D) 11.00 / sFr 15.00* / € (A) 11.40
* unverb. Preisempfehlung
288 Seiten
erschienen am 23. Oktober 2012
978-3-257-24200-3
€ (D) 11.00 / sFr 15.00* / € (A) 11.40
* unverb. Preisempfehlung
Auch erhältlich als
»Ein herzerfrischend unsentimentaler Blick zurück in alte Zeiten und ganz eng verhaftet in europäisch-jiddischen Erzähltraditionen.«
Wolfgang A. Niemann
/ Wilhelmshavener Zeitung
»Eine humoristische und humanistische Familiengeschichte. Ein liebenswürdiges Buch.«
Ruth Klüger
/ Die Welt, Berlin
»Ein bezauberndes Erinnerungsbuch. Eine Geschichte von Liebe ohne Finsternis.«
Saguy Green
/ Haaretz, Tel Aviv
»Meir Shalev hat mit seinem Roman seiner schwierigen Großmutter und ihrer Generation ein liebenswürdiges Denkmal gesetzt.«
Tobias Kühn
/ Jüdische Allgemeine, Berlin