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Elf Minuten
Aus dem Brasilianischen von Maralde Meyer-Minnemann
Wie berührt man die Seele? Durch Liebe oder durch Lust? Kann man die Seele wie einen Körper berühren und umgekehrt? Ein provozierendes modernes Märchen über die Alchemie der Liebe.
Mehr zum Inhalt
»Es war einmal eine Prostituierte namens Maria …« So beginnt Paulo Coelhos neuer Roman ›Elf Minuten‹.
Maria ist eine junge Stoffverkäuferin aus dem brasilianischen Hinterland. Sie träumt von Abenteuern, fernen Ländern und von der großen Liebe. Doch eine Woche Badeferien in Rio de Janeiro ist der einzige Traum, den sie sich leisten kann. Am Strand von Copacabana wird sie von einem Europäer angesprochen, der ihr anbietet, als Tänzerin in seinem Nachtclub zu arbeiten.
Für Maria klingt dieses Angebot wie der Anfang eines Märchens; doch die Wirklichkeit sieht anders aus. Die junge Frau ist gezwungen, sich als Sexarbeiterin durchzubringen: Sie tut es ohne Scham, denn schließlich ist ihr Herz nicht dabei, und sie hat sich geschworen, sich nicht zu verlieben. Auch Sexarbeit ist ein Gewerbe, mit seinen Regeln, Tarifen, Arbeits- und Ruhetagen. Doch was Erotik und Liebe wirklich sind, bleibt für die Brasilianerin vorerst ein Geheimnis.
Da trifft sie jemanden, der sie bezaubert und durcheinanderbringt, weil er zu ihr in einer neuen, unverständlichen Sprache spricht – der Sprache der Seele. Maria aber beherrscht nur die Sprache des Körpers.
Selten hat ein Autor das Sich-Verlieben dichter beschrieben als Paulo Coelho: das Gefühl, keinen Anker mehr zu haben, sich selbst zu verlieren und neu zu entdecken – eine elementare innere Erfahrung, die für Maria Anstoß wird zu einer echten Selbstwerdung.
Romantisch, erotisch, berührend – die erstaunliche Liebesgeschichte einer jungen Brasilianerin.
Taschenbuch
288 Seiten
erschienen am 10. Dezember 2005
978-3-257-23444-2
€ (D) 12.00 / sFr 16.00* / € (A) 12.40
* unverb. Preisempfehlung
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