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Ideale und Wirklichkeit in der russischen Literatur
Aus dem Englischen von B. Ebenstein. Herausgegeben und kommentiert von Peter Urban
Auch rund 100 Jahre nach der Niederschrift noch unbedingt lesenswert: die ›erlebte‹ Literaturgeschichte des Revolutionärs Fürst Pëtr Kropotkin.
Mehr zum Inhalt
Das zaristische Rußland des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts kannte kein öffentliches politisches Leben, und so brachten die bedeutenden Dichter und Denker des Landes ihre Ideale, ihre Vorstellungen des nationalen Lebens und ihre Kritik in der Literatur zum Ausdruck.
Als politisch aktiver Mensch sowie als hervorragender Kenner der russischen Literatur gelang es Fürst Petr Kropotkin, diese spezifische Verquickung von literarischer Fiktion und sozialem und politischem Hintergrund aufzuzeigen.
Kropotkins Literaturgeschichte umfaßt die Zeit von den Anfängen der russischen Literatur bis zu seinen Zeitgenossen wie Gontscharow, Turgenjew, Tolstoi und Dostojewskij, mit deren Werk er sich besonders ausführlich befaßt. Auch Vergleiche mit der westeuropäischen Literatur fehlen nicht.
Eine Literaturgeschichte, die in außergewöhnlicher Weise den Einfluß der großen russischen Literatur auf das geistige Leben dieses Landes aufzeigt.
Hardcover Leinen
592 Seiten
erschienen am 31. Oktober 2003
978-3-257-06376-9
€ (D) 29.90 / sFr 41.90* / € (A) 30.80
* unverb. Preisempfehlung
592 Seiten
erschienen am 31. Oktober 2003
978-3-257-06376-9
€ (D) 29.90 / sFr 41.90* / € (A) 30.80
* unverb. Preisempfehlung
»Eine erlebte Literaturgeschichte. Kropotkin hat Turgenev noch persönlich gekannt. Vor allem aber kannte er den zeitgeschichtlich-sozialen Hintergrund der besprochenen Werke.«
Peter Urban
»Das Buch ist im besten Sinne eine volkstümliche und allgemein verständlich geschriebene Literaturgeschichte, von jener tief humanitären Begeisterung getragen, die den Menschenfreund und Altruisten Kropotkin kennzeichnet.«
Julius Hart
/ Der Tag, Berlin