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Der illustrierte Mann
Aus dem Amerikanischen von Peter Naujack
In ›Der illustrierte Mann‹ steht ein Mann im Mittelpunkt, dessen ganzer Körper tätowiert ist. Aus diesen Tätowierungen hat Ray Bradbury eine Folge von achtzehn Geschichten über diese und andere Welten komponiert, mit Bildern, die so scharf sind wie die Nadel des Tätowierers und so farbig wie die Tinte, die in die Haut eingebracht wird.
Mehr zum Inhalt
Der Erzähler begegnet auf einer Wanderung einem Mann, dessen Körper mit Tätowierungen von oben bis unten bedeckt ist. Einem Ahasver. Die Illustrationen beginnen sich, während die beiden auf einer einsamen Straße sitzen und der bizarre Mann eingeschlafen ist, zu bewegen. Daraus entstehen die Geschichten des Buches, die von anderen Welten erzählen: von Liebe und Einbildungskraft auf dem Mars, von Wahnsinn im ewigen Regen der Venus, vom einsamen Tod im unendlichen Raum zwischen den Sternen und von den Städten und Dörfern in unserer eigenen Welt, in der seltsame Dinge geschehen, die wir nie bemerken, und in der seltsame Wesen leben, denen wir nie begegnen.