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Der letzte Tag eines Verurteilten
Aus dem Französischen und mit einem Vorwort von W. Scheu
1828 kam Victor Hugo über den Platz der Guillotine, als dort die letzten Vorbereitungen für eine Hinrichtung getroffen wurden. Der Scharfrichter veranstaltete eine Art Generalprobe. Am anderen Morgen setzte sich Victor Hugo an seinen Schreibtisch und begann die Niederschrift seines Buches ›Der letzte Tag eines Verurteilten‹. 1829 erschien das dramatische Plädoyer gegen die Todesstrafe. Ein dramatischeres wurde in der Tat wohl niemals geschrieben. Dass Hugo sich in das Leid der anderen versenken konnte, ist die große Quelle seiner Kraft und seiner Wirkung. Dass wir neben dem Verstand und dem Gefühl des Dichters das Herz des großen Menschen spüren, das sichert dieser spannenden, packenden und ergreifenden Erzählung ihren mitreißenden Erfolg.
Taschenbuch
128 Seiten
erschienen am 01. Januar 1984
978-3-257-21234-1
€ (D) 12.00 / sFr 16.00* / € (A) 12.40
* unverb. Preisempfehlung
128 Seiten
erschienen am 01. Januar 1984
978-3-257-21234-1
€ (D) 12.00 / sFr 16.00* / € (A) 12.40
* unverb. Preisempfehlung
»Ein Meisterwerk!«
Fjodor Dostojewskij
»Victor Hugos Jahrhundert und sein Land haben viele große Namen, es ist nicht wenig, unter ihnen der erste zu sein.«
Heinrich Mann
»Victor Hugo ist der größte Dichter Frankreichs.«
André Maurois