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Jimi Hendrix live in Lemberg
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Jimi Hendrix live in Lemberg

Aus dem Russischen von Johanna Marx und Sabine Grebing. Mit einem Epilog

Auch hinter dem Eisernen Vorhang hatte Jimi Hendrix Fans, und was für welche! Doch auch heute gehen in Lemberg, der Vielvölkerstadt im Westen der Ukraine, mehr als merkwürdige Dinge vor sich. Verantwortlich dafür sind die Macht der Liebe, die uferlose Phantasie eines Schriftstellers – und die unsterbliche Musik von Jimi Hendrix. Ein Feuerwerk von unglaublichen und skurrilen Einfällen. Nominiert für den International Booker Prize 2023.

Mehr zum Inhalt

In Lemberg, der Vielvölkerstadt in Galizien, gehen merkwürdige Dinge vor sich. Und dabei ist nicht von den gealterten Hippies die Rede, die sich nachts auf dem Friedhof um ein geheimnisvolles Grab versammeln. Nicht vom ehemaligen KGB-Hauptmann, der sich bei den von ihm Bespitzelten entschuldigen will. Auch nicht davon, dass in der Wechselstube eine junge Frau mit einer Geldallergie arbeitet. Und schon gar nicht von dem uralten Opel Vectra, der mit Karacho über das Kopfsteinpflaster rast, um Patienten von Nierensteinen zu kurieren. Nein, in Lemberg gehen weit merkwürdigere Dinge vor sich. Möwen kreisen am Himmel, die Luft riecht salzig: Es scheint, als ob die Stadt, die weit im Landesinnern, im Westen der Ukraine, liegt, vom Meer heimgesucht würde.


Hardcover Leinen
416 Seiten
erschienen am 24. September 2014

978-3-257-06871-9
€ (D) 22.90 / sFr 32.90* / € (A) 23.60
* unverb. Preisempfehlung
Auch erhältlich als
<
>
»Eine Wahnsinnsgeschichte zwischen Liebe, Staatssicherheit, Anarchismus und Popkultur.«
Klaus Hillenbrand / TAZ am Wochenende, Berlin
»Ironische Leichtfüßigkeit, schwarzer Humor und ein Sinn für den Pragmatismus der einfachen Leute, wenn sie durch schwierige Zeiten gehen müssen, das waren immer die Kennzeichen der Prosa von Andrej Kurkow.«
Gregor Ziolkowski / Deutschlandradio Kultur, Berlin
»Eine Wahnsinnsgeschichte zwischen Liebe, Staatssicherheit, Anarchismus und Popkultur.«
Klaus Hillenbrand / TAZ am Wochenende, Berlin
»Ironische Leichtfüßigkeit, schwarzer Humor und ein Sinn für den Pragmatismus der einfachen Leute, wenn sie durch schwierige Zeiten gehen müssen, das waren immer die Kennzeichen der Prosa von Andrej Kurkow.«
Gregor Ziolkowski / Deutschlandradio Kultur, Berlin
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