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»Es war ein fiebriges Schreiben, ein Mysterium.« Ein Interview mit Shelly Kupferberg - Teil 2

Isidor. Ein jüdisches Leben erzählt vom rasanten Aufstieg und brutalen Sturz des Wiener Urgroßonkels von Shelly Kupferberg.

Im zweiten Teil des Diogenes Interviews erfahren wir nun mehr über ihre spannende Spurensuche, die dem erzählenden Sachbuch vorausging. Welche Verbindung gab es beispielsweise zwischen Isidor und dem späteren Hollywood-Star Ilona Massey? Wie sehr ragen die Schatten der Vergangenheit bis ins Hier und Jetzt? Über all das und über die neue Erfahrung des literaturischen Schreibens spricht Shelly Kupferberg. Lest selbst!

Zu den kommenden Lesungen mit Shelly Kupferberg

Foto: Heike Steinweg / © Diogenes Verlag
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»Bei all meinen Recherchen und Erkenntnissen über Isidors Leben hatte ich das Gefühl, ich gebe ihm eine Geschichte – SEINE Geschichte zurück.« Ein Interview mit Shelly Kupferberg - Teil 1

Shelly Kupferberg, eine der Diogenes-Autor:innen, die gerade mit uns auf der Buchmesse sind, hat im Sommer ihr Debüt vorgelegt: Das erzählende Sachbuch Isidor. Ein jüdisches Leben. Die bekannte Journalistin und Moderatorin erzählt darin vom rasanten Aufstieg und brutalen Sturz ihres Wiener Urgroßonkels.

»Ein literarischer Stolperstein.« Findet der Professor für Soziologie an der Akademischen Hochschule von Tel Aviv Natan Sznaider in einem Gastbeitrag für Der Spiegel.

Im ersten Teil des Diogenes Interviews verrät uns die Autorin mehr über Isidor und darüber, welche Frage sie ihm gerne gestellt hätte.

Hier geht es zu unseren Veranstaltungen auf der Frankfurter Buchmesse.

Foto: Heike Steinweg / © Diogenes Verlag
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»Der magische Realismus ist für meine Protagonisten eine Chance, die wir nicht haben.« Ein Interview mit Stefanie vor Schulte

«Tröstlich, feinfühlig und zärtlich verrückt.» So beschreibt Petra Schulte Schlangen im Garten in der aktuellen Ausgabe der emotion.

Nach ihrem preisgekrönten Debüt Junge mit schwarzem Hahn legt Stefanie vor Schulte nun ihren zweiten Roman vor. Sie erzählt darin von einer Familie, die nach dem Verlust der Mutter im Verdacht steht, ihre Trauerarbeit zu verschleppen. 

Im Interview spricht die Diogenes-Autorin über die Bedeutung des Mara-Cassens-Preises für sie als Schreibende und über ihre inneren Notwendigkeit Geschichten entstehen zu lassen. Sie verrät uns auch, was die beiden Romane gemein haben und zu welchem Zeitpunkt ihr die Figuren aus Schlangen im Garten erstmals begegnet sind.

Foto: Gene Glover /© Diogenes Verlag
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»Es ist die Zeit des Aufbruchs und fürs Neue, alles fühlt sich anders an.« Ein Interview mit Arno Camenisch

Es ist soweit! Das Diogenes-Herbstprogramm feierte in diesen Tagen seinen Auftakt, ganz vorne mit dabei unter anderem ein neuer Autor: Arno Camenisch. Neu bei Diogenes, aber als Autor etabliert. In seinem ersten Roman bei Diogenes Die Welt verwebt der bekannte Schweizer Autor kunstvoll und poetisch eigene Reisen, Lieben und Lebensphasen – und erzählt doch von uns allen. 

Im Diogenes-Interview zitiert er Grönemeyer, verrät uns mehr über den Mut zum Neubeginn und darüber, wie er sich in Brüssel auf dem Weg zum Bäcker machte und in Paris landete.

Foto: © Janosch Abel
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Ein Tag in Gent mit Stefan Hertmans

Stefan Hertmans begibt sich in seinem neuen Roman Der Aufgang auf Spurensuche nach den früheren Bewohner:innen eines alten Hauses in Gent, in dem er selbst lange gelebt hat. Wir haben ihn einen Tag lang durch die zweitgrößte Stadt Belgiens begleitet. Auf den Spuren des flämischen Nazi-Kollaborators Willem Verhulst erfuhren wir mehr über die Geschichte des von der Wehrmacht besetzten Landes.

Foto: © Stephanie Uhlig/Diogenes Verlag
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»Die Geschichtsschreibung befasst sich mit den Fakten, aber erst die Literatur kann die Frage nach der Erfahrung stellen.« Ein Interview mit Stefan Hertmans

In seinem neuen Roman Der Aufgang begibt Stefan Hertmans sich auf Spurensuche nach den früheren Bewohner:innen eines alten Hauses in Gent, in dem er selbst lange gelebt hat, und entdeckt die fesselnde Geschichte des flämischen Nazi-Kollaborators Willem Verhulst und seiner Familie.

Der Roman erscheint am 27.4.2022. Im Diogenes Interview spricht er über die Beweggründe, sich dieses Stoffes anzunehmen und darüber, warum die Vergangenheit auch heute noch so wichtig ist.

Foto: © Saskia Vanderstichele
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90 Jahre Tomi Ungerer

Eine Hommage an Ungerers Kinderbücher

Am 28.11.2021 wäre Tomi Ungerer 90 Jahre alt geworden. Er war Zeichner, Maler, Illustrator, Bildhauer und Autor von Kinder- und Erwachsenenbüchern. Er war ein Getriebener, ein unfassbar produktiver Künstler, der vor Ideen so sehr sprudelte, dass es ihn manchmal sogar bedrängte: »Ich habe zu viele Ideen. Es ist fast eine Panik von Ideen…«

Viele kennen und lieben Tomi Ungerer aber besonders als Kinderbuchautor und -illustrator. Margaux de Weck, seine langjährige Lektorin, erzählt im Interview von einigen Lieblingsbüchern und Hintergründen.

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100. Geburtstag von Françoise Gilot

Herzlichen Glückwunsch zum 100. Geburtstag, Françoise Gilot!

Rebellin, Muse, Malerin. Für Pablo Picasso blieb sie ein Rätsel, und sie war die einzige Frau, die ihn verließ. Françoise Gilot, 1921 in Neuilly-sur-Seine geboren und Mutter von Paloma und Claude Picasso, feiert am heutigen 26.11.2021 ihren 100. Geburtstag. Françoise Gilots Bilder werden in Museen auf der ganzen Welt gezeigt (Museum of Modern Art, Musée Picasso in Antibes, Musée d’Art Moderne in Paris u. a.). Sie lebt und arbeitet abwechselnd in New York und Paris.Wir gratulieren Françoise Gilot ganz herzlich zu diesem besonderen Jubiläum!

Als sie 90 Jahre alt war, öffnete die Künstlerin dem Journalisten Malte Herwig die Türen ihrer Ateliers in New York City und Paris und sprach mit ihm über zentrale Fragen des Lebens: Worauf kommt es wirklich an? Daraus entstand ein Buch über die Kunst. Und über die Kunst eines erfüllten Lebens. Malte Herwigs Buch Françoise Gilot – Die Frau, die Nein sagt. Ihr Leben mit und ohne Picasso ist nun anlässlich des 100. Geburtstags bei Diogenes als Taschenbuch erschienen. Lesen Sie hier, wie Malte Herwig Françoise Gilot das erste Mal begegnet ist.

 

 

Foto: © Ana Lessing
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»Wenn wir über den Tod sprechen und uns mit ihm beschäftigen, wird der Umgang mit ihm einfacher.« Ein Interview mit Louise Brown, Teil 2

Journalistin und Trauerrednerin Louise Brown hat mit Was bleibt, wenn wir sterben ein leichtes Buch über ein schweres Thema geschrieben. Mehr über die Inspiration zum Buch, ihre Arbeit als Trauerrednerin und den Verlust der eigenen Eltern im Diogenes Interview, Teil 1. Am 24.10.2021 startet die 2. Staffel ihres Podcasts Meine perfekte Beerdiung in Deutschlandfunk Kultur in der Sendung Plus Eins.

Foto: Gene Glover / © Diogenes Verlag
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